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„fünf“ Ein KuKuK-Ausstellungsprojekt mit Werken von Liesel Haber, Cornelia Hollaender, Barbara Ritzkowski, Elisabeth Springer-Heinze, Mechthild Veil Vernissage: Samstag, 21. März, 16.00 Uhr

Titel:
„fünf“ Ein KuKuK-Ausstellungsprojekt mit Werken von Liesel Haber, Cornelia Hollaender, Barbara Ritzkowski, Elisabeth Springer-Heinze, Mechthild Veil Vernissage: Samstag, 21. März, 16.00 Uhr
Wann:
Sa, 21. März 2020, 16:00 h
Wo:
Kunst- und Kulturhalle - Wettenberg-Wißmar, Hessen
Kategorie:
Veranstaltungstipps

Beschreibung

„fünf“

21. März bis 19. April

Vernissage: Samstag, 21. März, 16.00 Uhr

Finissage: Sonntag, 19. April, 16.00 Uhr

Ein KuKuK-Ausstellungsprojekt mit Werken von Liesel Haber, Cornelia Hollaender, Barbara Ritzkowski, Elisabeth Springer-Heinze, Mechthild Veil

Der Kunst- und Kulturverein Wettenberg („KuKuK“) bemüht sich in seinen Ausstellungen immer wieder um neue künstlerische Kombinationen, die auch über lokale Positionen hinausgehen. Im Ausstellungsprojekt „fünf“ begegnen sich ab Samstag, dem 21. März die Werke von fünf Künstlerinnen: Liesel Haber aus Kirchhain, Cornelia Hollaender aus Wettenberg, Barbara Ritzkowski aus Biebertal, Elisabeth Springer-Heinze aus Wiesbaden und Mechthild Veil aus Frankfurt/M.

 

Liesel Haber präsentierte sich bisher vorwiegend mit Malerischem auf Papier und Leinwand. Ihre heimliche Liebe jedoch gilt dem Leporello, auch Faltbuch genannt. Die Knicke der Faltbücher ignoriert sie, so dass beim Aufschlagen zweier, dreier oder mehrerer Seiten immer wieder neue Szenerien entstehen. Liesel Haber übermalt, bedruckt, collagiert und/oder zeichnet. Mal entsteht mehr oder weniger Gegenständliches, mal vorwiegend Abstraktes.

Das Leporello „Jede Mücke zählt“ hat das Insektensterben zum Thema. Auf „wackeligen Füßen“ steht die Arbeit „Das Jahr 2012“, eine Folge des Besuches der Documenta 14 in Kassel, doch umso stabiler ruhen die Baumstämme des großen Leporellos „Alexis Sorbas“.

Cornelia Hollaender arbeitete lange mit Aquarell/Aquarellkreide, Acryl; Mischtechniken; Collagen; Materialbildern (Sand, Erdpigmente) und Assemblagen. In den letzten Jahren konzentriert sie sich jedoch auf Fotografie und Foto-Grafik. In dieser Ausstellung präsentiert sie vornehmlich farbige Fotografie mit Marokko-Motiven. Es sind intensive Eindrücke aus nunmehr vier Reisen, die im Spannungsfeld zwischen Kulturstädten und ländlichen Regionen liegen. Flüchtige Momente in den Straßen korrespondieren mit langsamen, teils intensiveren Annäherungen an Menschen und Interieur, Farben und Formen. Die Bilder künden vom Enthusiasmus der Fotografin für Land und Leute.

„Nordlandreise“ heißt die Fotoserie von Barbara Ritzkowski. Im Winter war sie mit dem Schiff auf den Hurtigruten entlang der norwegischen Küste bis zum Nordkap unterwegs. Fotografisch zieht sie den Betrachter mit in den Bann der Polarnacht. Lässt ihn einen Schauer über den Rücken laufen beim Anblick der auf dem Meer treibenden Eisschollen im Vollmondlicht. Durch das Fehlen des Tageslichts kommt die Kamera an die Grenze des Darstellbaren, eingeschränkt auch durch die Bewegung des Schiffes, begleitet von Regen, Schnee und Kälte, dafür stundenlang „Blaue Stunde“. Eintauchen und wieder Auftauchen aus der Polarnacht, Reduktion von Licht, Farbe und Formen, spielen mit Reduktion und Abstraktion, zeigt die Fotografin mit ihren Farb- und Schwarzweißfotografien.

Elisabeth Springer-Heinze ist seit 2001 Mitglied im Atelier Römerberg e.V. , Wiesbaden. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Zeichnung und Collage. Ihre Inspiration sucht die Künstlerin bei Spaziergängen durch Wald und Feld. Kahler Forst, verdorrtes Gerank, die Streu auf dem Waldboden, Felsen, knorrige Wurzeln, bemoostes Unterholz, Bachläufe, Brackwasser und schlierige Tümpel regen sie zu ihren Werken an. Mit ihren Collagen, Assemblagen und Zeichnungen mit Tusche, Acrylfarbe und Seidenpapier arrangiert sie die Naturphänomene neu, mit frischem Blick und doch seltsam vertraut.

Mechthild Veil beschäftigt sich seit den 1980er-Jahren intensiv zunächst mit Schwarzweiß-Fotografie, später auch mit Malerei, Zeichnung und Collage. Sie experimentiert mit unterschiedlichen Maltechniken und Kompositionen. Collagen z.B. sind für sie ein Spiel, bei dem sie eigene Fotos recycelt oder auch Ausschnitte ihrer Bilder, oder sie produziert mittels Reißtechnik neue Räume und Perspektiven. In der Malerei gibt es in der Ausstellung eine Serie zu Bewegung und Tanz, in der sie mittels Spachtel die gemalten Körper auf ihre Bewegungsabläufe reduziert. Sie erforscht auch die Ausdruckskraft von Linien in Malerei und Grafik.

Am 28.3. um 19.30 Uhr das Multikulturelle Orchester der Universitätsstadt Gießen um den Violinvirtuosen Georgi Kalaidjiev spielt zu Gunsten des Kinderhilfsprojekts „Musik statt Straße“, das durch Musik armen Kindern und ihren Familien einen Weg aus dem Elend ermöglicht. Der Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten.


Veranstaltungsort

Standort:
Kunst- und Kulturhalle
Straße:
Goethestr. 4b
Postleitzahl:
35435
Stadt:
Wettenberg-Wißmar
Bundesland:
Hessen
Land:
Germany
Kunst- und Kulturhalle

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